Alltagsgeschichten

Regentage

Manchmal regnet es nicht nur draussen vor der Fensterscheibe, sondern auch in meinem Innern. Dann fühlt sich alles grau und kalt an und ich würde am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben, mir die Decke über den Kopf ziehen und erst wieder aufstehen, wenn wie durch ein Wunder die Sonne wieder scheint.

Solche Regentage muss man aushalten, man kann nicht wirklich etwas dagegen tun. Freunde, Familie oder ein geliebtes Hobby können zuweilen helfen, dass sie schneller vorbei gehen und man nicht zu tief in einem Loch versinkt.

Wenn sich viel Frust angesammelt hat, tut es auch gut, ihn einfach mal rauszulassen. Irgendwann mag man nicht mehr weinen, der Himmel reist auf und die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die dichten Wolken. Auch wenn sich an der Gesamtsituation nichts geändert hat, fühle ich mich gestärkt, um aufzustehen und weiter meinen Weg zu machen. Unten war ich schon, jetzt kann es nur noch bergauf gehen.

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