Essgeschichten, Studiumsgeschichten

Nährstoffabdeckung

Ich bin nun seit einer Woche wieder daheim und obwohl die Operation mir noch immer in den Knochen steckt, geht es mir von Tag zu Tag ein bisschen besser. Mein Appetit ist auch schon wieder grösser, aber noch nicht wieder voll da. Die starken Schmerzmittel und das viele Rumliegen legen meine Verdauung lahm und die Medikamente reduzieren mein Hungergefühl. Was mein Gewicht betrifft, so ist das bei mir nicht so schlimm und ein paar Kilo weniger schaden mir nicht, aber nach allem, was ich mittlerweile über Ernährung weiss, wollte ich doch mit gutem Beispiel vorangehen und dafür sorgen, dass mein Körper zu so vielen Nährstoffen, die er für die Heilung braucht, wie möglich, kommt.

Bei schlechten Essern oder Kindern, bei denen die Gefahr bestand, dass sie mit Mikronährstoffen (Vitamine und Mineralstoffe) unterversorgt sein könnten, wurde an meinem Praktikumsort im Kinderspital regelmässig Jemalt empfohlen. Bereits 20g des Malzpulvers decken theoretisch 100% des Tagesbedarfs einer erwachsenen Person an sämtlichen Vitaminen und Mineralstoffen. Ich schreibe theoretisch, weil es höchst unwahrscheinlich ist, dass der Körper auch alles davon aufnimmt. Trotzdem denke ich, dass es besser ist, als nichts. Ich mische mir nun regelmässig einen Teelöffel des Pulver in meinen Milchkaffee. Das schmeckt gut und ich habe tatsächlich das Gefühl, dass meine Haut wieder besser aussieht und weniger matt und ausgelaugt wirkt. Wenn es nur ein Placeboeffekt ist, dann hat es mir zumindest bestimmt nicht geschadet.

Jemalt gibt es in der Schweiz in jeder Apotheke und Drogerie als Pulver oder Tabs zu kaufen und es ist mit Sicherheit günstiger, als viele andere Nahrungsergänzungsmittel. Ausserdem ist das Pulver für Kinder ab 1 Jahr geeignet.

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