Alltagsgeschichten

Tierisches Geschenk

Ich liebe meine Katze wirklich sehr und wenn sie irgendwo liegt und brav schläft könnte ich sie den ganzen Tag abknutschen!

Ich liebe aber auch meinen Schlaf und hasse es wirklich sehr, wenn ich darum gebracht werde.

Darum hätte ich klein Gini echt würgen können, als sie morgens um halb vier fröhlich schnurrend mit einer lebenden Maus in mein Zimmer kam und sie unter meinem Bett in die vorläufige Freiheit entlassen hat. Schöner Moment. Die arme kleine Maus hat sich voller Panik direkt unter meinen Nachttisch geflüchtet, wo sie auch nicht mehr freiwillig hervorkommen wollte. Schlaues Ding.

Schliesslich habe ich das Schlachtfeld geräumt und mich ins Gästezimmer verkrümelt. Damit die Katze die Maus auch sicher wieder findet, habe ich extra das Licht brennen lassen, bevor ich die Zimmertür hinter mir zugezogen habe.

Nach etwa einer halben Stunde hörte ich Gini an meiner Zimmertür kratzen und bereits ein kurzer Kontrollblick reichte aus, um festzustellen, dass von der Maus nur noch die Galle übrig war.

Tipp an alle Halter von Katzen mit Freigang: Verriegelt die Fenster!

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