Alltagsgeschichten

Sein oder nicht sein

Ich klicke auf „Senden“ und mein verschematisiertes Ich flattert davon durch die unergründlichen Sphären des Cyberspace. Begleitschreiben, tabellarischer Lebenslauf mit Foto, Schulzeugnisse, Arbeitszeugnisse, Diplome. Jetzt liegt es nicht mehr in meiner Hand. Mein erster Eindruck liegt zum Abruf bereit im Posteingang meines hoffentlich zukünftigen Arbeitgebers. Sein oder nicht sein.

Ich hasse das Gefühl, direkt nach dem Versand einer Bewerbung. Sei es per Post oder Mail. Irgendwie beschleicht einem doch immer die dunkle Vorahnung, garantiert einen Rechtschreibfehler übersehen oder die Schrift zu klein beziehungsweise zu gross gewählt zu haben. Und dann das Foto! Heikle Angelegenheit.

Jetzt heisst es warten, während mein erster Eindruck in Papierform gute Arbeit leistet. Hoffentlich.

2 Gedanken zu „Sein oder nicht sein“

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