Essgeschichten

Monis Abendessen

Während andere bei Social Media perfekt angerichtete Superfood Gerichte präsentieren, die vor lauter verjüngenden und gesund haltenden Nährstoffen nur so strotzen, habe ich mir gedacht, ich lasse euch mal an meinem TV-Abendessen von gestern Abend teilhaben. Für mehr Realität und so. Was ihr dazu wissen müsst:

  1. Ich bin nicht schwanger.
  2. Ich war total k.o.

Es gab Milchkaffee, Reiswaffeln, Vollkorncracker, weisse Schokolade mit Pistazien, weisse Schokolade mit Himbeeren, Milchschokolade mit Smarties und Käse. Die Schokolade war übrigens von Läderach. So viel Niveau muss sein!

Passenderweise habe ich zu diesem fürstlichen Abendessen mal wieder meine geliebten Gilmore Girls geschaut. Im Vergleich zu deren Essgewohnheiten bin ich eine blutige Junk-Food-Anfängerin.

Essgeschichten, Rezepte

Gefüllte Peperoni

Modifiziert nach einem Rezept von Betty Bossy, habe ich mich anstelle der Auberginen mal an gefüllte Peperoni herangewagt. Sie sind mindestens so schnell gemacht, leicht und lecker.

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Peperoni (rot, gelb, orange oder gemischt)
  • 400g Hüttenkäse
  • 200g grüne Erbsen gefroren und leicht angetaut
  • Petersilie
  • Chilipulver
  • Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

  1. Peperoni waschen, Deckel  abschneiden und beiseite legen.
  2. Etwas Wasser in eine hohe Pfanne geben, Peperoni mit Deckeln hineinstellen und Deckel darauf geben. Warten, bis das Wasser kocht, dann auf kleine Stufe runterschalten und ca. 15 Minuten garen lassen.
  3. Währenddessen Hüttenkäse in eine Schüssel geben, gehackte Petersilie und Gewürze nach Belieben hinzufügen.
  4. Erbsen zum Hüttenkäse geben. Alles gut mischen.
  5. Peperoni aus der Pfanne nehmen und in eine ofenfeste Form (Gratinform) stellen. Reste des Kochwassers ebenfalls in die Form giessen. Peperoni mit der Hüttenkäse-Erbsen-Mischung füllen. Deckel darauf legen.
  6. Gefüllte Peperoni während 15 Minuten im 120 Grad heissen Backofen zu Ende garen.

 

En Guete!

 

 

Tipp: Dazu passt Reis oder Salat.

 

Alltagsgeschichten

Kühlschrank des Grauens

Auf Wunsch der zwei beteiligten Freundinnen…

Vor nicht allzu langer Zeit:

Ein gemütlicher Abend bei einer Freundin: Sie hat eine leckere Gemüselasagne gekocht und wir unterhalten uns bestens. Draussen ist es dunkel, wir sind alleine in der geräumigen Wohnung. Auf einmal, mitten im Gespräch: „Tock, tock, tock!“ Obwohl vorgewarnt, schreie ich erschrocken auf. Horror!

Heute Morgen:

Ein gemütlicher Sonntagsbrunch zu dritt bei selbiger Freundin: Sie hat ein leckeres Frühstücksbuffet gezaubert und wir unterhalten uns bestens. Draussen ist es hell, der Himmel ist jedoch grau bedeckt und wir sind alleine in der geräumigen Wohnung. Auf einmal, mitten im Gespräch: „Tock, tock, tock!“ Obwohl ich es vom letzten Mal noch hätte wissen müssen, drehe ich mich zum Fenster um, sehe nichts und kriege Herzrasen. Horror!

Die Ursache des Spuks ist nicht etwa ein gefangen gehaltenes Geschwisterkind oder Haustier sondern…der Kühlschrank. Das Ding steht kurz davor, den Geist aufzugeben und aus einem unerfindlichen Grund wehrt er sich mit unregelmässigem Klopfen dagegen. Das Geräusch ist nicht irgendwie diffus, sondern entspricht exakt dem bekannten Geräusch, wenn jemand gegen eine Türe oder ein Fenster klopft. Horror!