Bekanntlich habe ich in meinem Leben Ausbildungstechnisch schon einiges ausprobiert. Zum dritten Mal bin ich im zweiten Semester – wohl bemerkt jedes Mal in einem anderen Studiengang. Da sammelt sich nicht nur eine Menge (Halb-)Wissen, sondern auch einiges an Fachliteratur an. „Der Campbell“ war unsere „Biologie-Bibel“ an der ETH, gefolgt von über 1’000 Seiten Biochemie-Wissen im „Voet“. Hier in Bern erweitern wir unseren Horizont indes mit dem „Horn“ und dem „Wardlaw“.
Ich finde diese Bücher super, sie sind dick und schwer und wirken schon deshalb unheimlich wichtig – wie Bibeln oder andere religiöse Schriften eben. Das Problem ist nur, dass der Glaube an den Inhalt allein nicht reicht und dass ich noch immer nicht herausgefunden habe, wie sich dieses Wissen von selbst und bestenfalls über Nacht in meinem Gehirn abspeichert.