Alltagsgeschichten, Bern, Wohngeschichten

Zurück in Bern

 

Nachdem ich aufgrund meiner Operation einige Wochen in Zürich verbracht habe, bin ich zum Schreiben an meiner Bachelorarbeit für einige Tage in Bern. Ich liebe diese Stadt!

Um meinen Kopf zu lüften und auf andere Gedanken zu kommen, bin ich gestern am späteren Nachmittag stundenlang entlang der Aare spaziert und habe es einfach nur genossen. Keine fünfzehn Minuten vom Stadtzentrum entfernt herrscht einfach nur Ruhe und Frieden. Die Menschen sind entspannt und geniessen ihr Leben.

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Die Wildschweine im Tierpark Dählhölzli geniessen die Frühlingssonne bei einem erfrischenden Fussbad.
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Blick auf die Aare
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Naturschutzgebiet am Aareufer

 

Nach dem knapp dreistündigen Spaziergang war ich ziemlich erschöpft (bis zum nächsten Halbmarathon im Herbst muss ich noch schwer an meiner Kondition arbeiten) aber super happy! Zum Abendessen gab’s dann eine grosse Tasse Tee und einen bunt gemischten kalten Teller.

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Bern, Studiumsgeschichten, Wohngeschichten

Lernen an der Aare

Bei dem schönen Wetter heute hat mich nichts drinnen gehalten und ich habe mir ein Plätzchen zum Lernen an der frischen Luft gesucht. Im Restaurant des Tierpark Dählhölzli ist es zwar nicht ganz so leise, dafür gibt es aber leckeren und relativ günstigen Kaffee.

Bern, Wohngeschichten

Spass und Erholung kosten nichts

Seit meinem Auszug von zuhause (okay, ich bin nur Wochenaufenthalterin in Bern, aber trotzdem) muss ich mein studentisches Budget mehr denn je im Auge behalten. Da bin ich natürlich angetan von jeder Freizeitmöglichkeit, die es gratis gibt. In Bern habe ich bereits zwei solche gefunden, welche sich ausserdem noch ideal mit Bewegung an der frischen Luft kombinieren lassen:

Im Rahmen meines mehr oder weniger regelmässigen Joggingprogramms (der Halbmarathon rückt näher!) war ich im Dälhölzliwald unterwegs und habe dabei ganz zufällig entdeckt, dass der Zugang zum gleichnamigen Tierpark Dälhölzli komplett frei ist. Während rechterhand die Aare vorbeiströmt, kann man links Pelikane und Gemsen beobachten. So stellt man sich das vor.

Meine Mitbewohnerin hat mich am Sonntag zum „Weyerli“ mitgenommen. Mit den Fahrrädern sind wir quer durch die Stadt bis fast nach Bümpliz geradelt, wo sich und eines Oase der Erholung bot. Im Wesentlichen besteht das Freibad aus einem riesigen, teichförmigen Schwimmbecken und Liegewiesen. Man kann dort auch ohne Badeanzug friedliche Stunden verbringen, im Schatten der Bäume ein Buch lesen oder ganz einfach vor sich hin dösen.

Mein Fazit: Wer sich etwas auskennt, die Augen offen hält und für Ideen anderer empfänglich ist, wird in einer neuen Stadt schnell heimisch und findet individuelle Wohlfühlorte. Und: Ich brauche unbedingt noch ein richtiges Stadtvelo, damit ich in Zukunft nicht mehr das meiner Mitbewohnerin ausleihen muss.